Am Dienstagmorgen erst lernten wir unsere Partner aus Tschechien kennen, die nach einer zweitaegigen (!) Busfahrt mitten in der Nacht ankamen. Auf interessanten Wegen fuehrte uns Maria Giuliana, die sympatische Partnerlehrerin zu ihrer Schule. Dabei wurden wir mit neugierigen Blicken verfolgt, denn wir trugen Dirndl und Lederhos’n.
Dort angekommen hielten die drei Projektpartner ihre
Praesentationen. Die Partnerschulen stellten ihre Regionen vor, wobei die deutsche
Gruppe einen boarischen Dreher auffuehrte, was fuer sehr viel Belustigung bei
den Italienern sorgte. Beim gemeinsamen
Stehempfang in der Aula kamen wir
erstmals mit den anderen zwei Nationen ins Gespraech.
Nachmittags wurden wir
vom stellvertretenden Buergermeister im Rathaus empfangen, der uns die Bedeutung
des Comenius- Projektes erklärte. Danach ging es zum Domplatz von Cefalu, wo wir
den von Ruggero II im Jahr 1130 erbauten Dom besichtigten. Dieser Normannendom
hat uns auch im Inneren sehr beeindruckt. Unsere Fremdenführerin erklärte uns
noch die Bedeutung des Hafens von Cefalu, nachdem wir durch die sehr engen
Gassen dorthin gegangen sind. Die Enge des historischen Zentrums ist auch ein
Überbleibsel der Araber. Auf jeden Fall haben wir uns sehr schnell in Cefalu
zurechtgefunden.
Am Abend war dann vor dem Abendessen wieder Projektarbeit am
Computer des Hotels angesagt, wo wir auch unverzüglich Bilder des
Sizilienprogramms auf unsere Website “welivecomenius” geladen haben.
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